Casper mit Fatoni in der Max-Schmeling-Halle Berlin


Casper Tour 2017 / Casper Lang lebe der Tod Tour 2017 / Casper Berlin 2017
(Bild: stagr / Gina Wetzler)

Zahlreiche Casper-Anhänger strömen am Freitag-Abend in die Max-Schmeling-Halle in Berlin. Was besonders schnell auffällt: Ein überwiegend sehr, sehr junges Publikum gepaart mit wahrscheinlich vielen Eltern. Ein Grund dafür, wieso Casper bereits um 20:10 Uhr Stagetime hat, damit das Konzert für die jüngeren Zuschauer rechtzeitig zu Ende ist.

FATONI

Doch den Anfang macht erst einmal der Support-Act Rapper Fatoni. Auf einem ziemlich winzigen Teil der Bühne gibt der Rapper seine Hits zum Besten. Vereinzelt ist die erste Reihe auch hier bereits textsicher. Fatoni schafft es relativ gut das Publikum aufzuheizen und bringt Bewegung in die Halle. Alles in allem ein guter Auftritt für einen Support-Act.

CASPER

Und dann ist es so weit: Der berühmte weiße Vorhand mit Stacheldraht hängt, Bohemien Rhapsodie von Queen läuft und anschließend fällt endlich der Vorhang und Casper betritt die Bühne. Wildes Gekreische überall. Langsam kommt er die Rampe der Bühnenkonstruktion hinuntergelaufen während er „Alles ist erleuchtet“ singt. Kaum unten angekommen, geht’s richtig los. Benjamin Griffey legt mal wieder ordentlich Kilometer zurück auf der Bühne.

Mit einer Wahnsinns Power sprang und ran Casper wie gewohnt über die Bühne, damit auch ja kein Fan links oder rechts zu kurz kommt. Das Licht erlosch und zum Song „Sirenen“ performte Casper von einer schwebenden Plattform, die sich langsam Richtung Bühne bewegte. Was immer wieder auffällt: Die grandiose Lichtshow, die den Auftritt perfekt umspielt. Insgesamt ist das Bühnen-Setting ziemlich genial durchdacht. Glücklich und teilweise doch sichtlich erschöpft suchen sich die Fans ihren Weg nach Hause in die dunkle Nacht.