Mac Miller
Mac Miller, die aus Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania stammende Rap-Hoffnung erobert er als junger Wilder mit seinen unbeschwerten Skater- und Kiffer-Raps die Charts und feiert schnell große Erfolge. Es folgt eine Drehung seines Sounds um 180 Grad, hin zu introvertierten und trippigen Songs. In den vergangenen Jahren hat Mac Miller aber seine Mitte gefunden, ist erwachsen geworden und ist irgendwo zwischen jazzy Experimenten und eingängiger Leichtigkeit gelandet. Was aber nicht heißt, dass der sonst so gechillte 25-jährige live kein Energiebündel sein kann. Im Gegenteil, mit seinem aktuelles Album „The Divine Feminine“ im Gepäck sorgt er auf der Snipes Mainstage (zum mittlerweile 3. Mal) für volle Haus und bringt die Massen in regelrechte Ekstase.
Mac Miller beim splash! Festival 2017
Ahzumjot
Nach gemeinsamer Tour mit Chima Ede in diesem Jahr und hat Ahzumjot sein Album „Luft & Liebe“ veröffentlicht. Auf elf Tracks wird dann mal gegen Hater geschossen, die Liebe zu den Bruhs manifestiert und der eigene Fleiß gepriesen. Minimal instrumentiert und aufs wesentliche reduziert, aber das im positiven Sinne. Wer bereits live in den Genuss der „Lowkey“ Tour kommen durfte, weiß bereits dass Ahzumjot zurück, besser denn je. Und dabei sorgt der Wahl-Berliner für Rap, Produktion, Mix und Master alles einfach aus eigener Hand.
Ahzumjot beim splash! Festival 2017
Rin
RIN erfüllt die Hip-Hop-Landschaft mit seinem emotionalen Sing-Sang. Der Stuttgarter versorgt Tumblr-Kids und Fuccbois gleichermaßen wie Streetstyle-Fetischisten mit seinem Deutsch-Rap. Sein Weg zum Musiker beginnt bereits 2012, doch erst einige Jahre später tauchen seine Songs auf der musikalische Landkarte auf. Über Soundcloud lernt RIN Yung Hurn kennen, der ihn überzeugt, Teil vom Kollektiv „Live From Earth“ zu werden. Live präsentiert RIN seine düstere Weltsicht in weitgehend simplifizierten Texten und mit einer stark von Autotune unterstützten Stimme.
RIN beim splash! Festival 2017
Travis Scott
2016 war das Jahr von Travis Scott. Sein 2. Album „Birds in the Trap Sing McKnight“ schoss auf Platz 1 der US-Billboard Charts, dann performte er im Vorprogramm von Rihannas „Anti“-Tour in den USA und drückte seinen zeitgenössischem Rap weltweit in die Ohren der Fans. Jacques Webster aka Travis Scott aus Houston/Texas verwandelt Clubs, Festivals und Hallen binnen weniger Minuten in ein schwitzendes Knäul aus feiernden Menschen. Beim splash! 2017 kann der Rapper und Musikproduzent auf der Mainstage beweisen, dass Auto-Tune auch live funktioniert. In Ferropolis steht er bereits zum 2. Mal auf der Bühne – und gefühlt ist es dieses Mal sogar noch voller vor der Stage, als vor zwei Jahren.
Travis Scott beim splash! Festival 2017
K.I.Z
Bereits vor 2 Jahren gab sich der Hip-Hop-Vierer K.I.Z beim splash die Ehre auf der Mainstage. Damals spielten die Berliner Rüpel-Rapper als nächtlicher, geheimer Headliner passend zum Album-Release der aktuellen Scheibe „Hurra, die Welt geht unter“. Eingängige Texte, gespickt mit viel schwarzem Humor und Sarkasmus über das deutsche Vaterland. Maxim, Nico, Tarek und DJ Craft haben Deutschland mit ihrem „Charme“ regelrecht angesteckt und zeigten beim splash!, dass man zu Deutschrap auch richtig pogen kann. Provkoant und in bekannter K.I.Z.-Manier wurde alles abgewertet, was nicht bei 3 auf den Bäumen war. Eigentlich machten die Berliner eh vor nichts Halt. Fast blind wirkend, folgten ihre vermehrt sehr jungen Fans und gröhlen mit, was das Zeug hielt. Die Headliner des Freitag Abends spielten eine sensationelle Show, bei der sie sogar ihre eigene Beerdigung inszenierten und dass inklusive eines Trauerzuges durchs Publikum und mit einer Gedenkstätte auf dem Festivalgelände.
K.I.Z beim splash! Festival 2017
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