Hurricane Festival 2023 – Freitag: Unsere Highlights


Hurricane Festival 2023 – Freitag
Das Hurricane Festival startete am Freitag, den 16. Juni 2023. (Bild: Julia Langmaack)

Vom 16. bis 18. Juni 2023 findet das Hurricane Festival statt, das norddeutsche Pendant zum Southside Festival, beide organisiert von Veranstalter FKP Scorpio. Wie gewohnt wird der Eichenring in Scheeßel zum Veranstaltungsort für dieses beliebte Musikfestival. Seit Donnerstag ist rund um die Zeltplätze und Straßen in der Lüneburger Heide schon reges Treiben zu verzeichnen. Nach einer sonnigen und warmen Woche freuen sich die Camper und Musikfans auf ein vorhergesagtes Wochenendwetter mit Temperaturen um die 25 Grad und vor allem auf regenfreie Tage. Bereits am Donnerstagabend startet das Aufwärm-Programm im Zelt, der sogenannten Wild Coast Stage, mit dabei sind u.a. Antje Schomaker, Rogers, Querbeat und Zugezogen Maskulin.

Veranstalter FKP Scorpio fährt bei dem dreitägigen Open Air für etwa 78.000 Besucher einen musikalischen Genuss mit über 100 Künstlern verschiedener Musikgenres auf, was sich in Form eines abwechslungsreichen Programms über vier verschiedene Bühnen erstreckt. Die Namensgebung der Bühnen sowie die Farbkombination der letzten Jahre bleibt bestehen und geht in dem runden Wald und Wiesen-Gesamtkonzept gut auf. Grün bleibt die Forest Stage, blau die River Stage, rot die Mountain Stage und weiß die Wild Coast Stage.

Am frühen Freitagnachmittag startet der Hurricane 2023-Auftakt planmäßig. Die ersten Festivalbesucher trudeln gemächlich auf dem Gelände ein. Für alle, die direkt mit guter Musik in den Tag starten wollen, hält das Hurricane Festival 2023 Line-up hochkarätige Künstler bereit. Den Freitag eröffnet das #Hurricaneswimteam um 15:00 Uhr – auch schon traditionell auf der Forest Stage, Sondaschule ziehen direkt nach um 16:00 Uhr an gleicher Stelle und auf der River Stage macht sich Dylan bereit, während zur gleichen Zeit auf der Wild Coast Stage Will Linley loslegt. Weiterhin treten an diesem Tag auf: Peter Fox, Bosse, Provinz, Tash Sultana, Donots, Enter Shikari und viele viele mehr. Am späten Abend stehen dann gleich zwei große Acts in den Startlöchern, darunter Kraftklub und der Tages-Headliner Billy Talent auf der Hauptbühne.

Will Linley

Im Zelt startet das Tagesprogramm mit dem jungen Folk-Pop-Musiker Will Linley aus Südafrika. Wer sich für nachdenkliche Lyrics sind in poppig-aufgeweckte Melodien begeistern kann, der ist jetzt am richtigen Fleck und kann sich nach Herzenslust der guten Laune, dem satten Sound seinen eigenen Emotionen beim Tanzen hingeben.

Dylan

Dass Dylans grafisch gestalteter Schriftzug an das berühmte Logo von AC/DC erinnert, ist kein Zufall. Auch wenn die junge Musikerin energetischen Pop macht, sagt sie doch von sich selbst, sie sei „a wannabe rock star in a pop star’s body“. Die talentierte Sängerin hat sich auch als Live-Künstlerin einen Namen gemacht und begeistert als erster Act auf der River Stage das Publikum mit einem energiegeladenen Set und einer charismatischen Bühnenpräsenz.

Sondaschule

Parallel geht es mit Ska-Punkrock auf der Forest Stage in die Vollen. Vom ersten Song an “Sondaschule” ist das Publikum voll dabei und eröffnet sofort den ersten Pit. Spätestens bei “Amsterdam” sind die Besucher dann auch lautstark und textsicher zu hören. Der ständige Wechsel zwischen Pit und Mitsingen zieht sich über den ganzen Auftritt und lässt damit wenig Zeit zum durchatmen. Lediglich die Ansprachen von Sänger Costa Cannabis sorgen für ein wenig Verschnaufspause. Den Abschluss macht der Song “Bist du glücklich?”. Die Lösung der Frage gab uns nicht nur das verschwitze und selige Publikum, auch die Securitys feierten vor der Bühne mit. Nach diesem Auftritt war hoffentlich jeder glücklich.

Donots

Die Ibbenbürer Band Donots steht für Vollkaracho und hält es gern klassisch. Keine besondere Bühnenshow mit Pyro, nicht übermäßig viel Licht oder Video-Bildschirme, einfach nur ein Banner im Hintergrund und die Band davor. Fertig. Dazu noch eine eindeutige Anti-Rechts-Stimmung, so wie es im Punkrock üblich ist, das rundete das Ganze ab. Die Donots selber beschreiben ihre Show ebenfalls als „Abrissstimmung“ – da können wir nur lebhaft beipflichten. Sänger Ingo Knollman und sein Bruder Guido an der Gitarre, dazu die Bandkollegen Alex Siedenbiedel ebenfalls an der Gitarre, dann Jan-Dirk Poggemann am Bass und zu guter letzt Eike Herwig an den Drums – das sind die Donots. Seit fast drei Dekaden ist die Band nicht mehr aus der deutschen Musiklandschaft wegzudenken. Und schon gar nicht von den Bühnen unseres Landes. Im regelmäßigen Takt geht es für die Donots auf Tour, es vergeht fast kein Jahr, an dem sie nicht mindestens auf einem Festival in Deutschland spielen. Und die Fans lieben sie dafür. Denn das dargebotene Programm ist alles andere als 0815! Hier wird es gesellschaftskritisch und politisch. Jede „Gegen Nazis-Ansprache“ von Frontmann Ingo wird seitens des Publikums sofort mit einem lauten „Nazis raus“ beantwortet. Auch beim Hurricane 2023 geben die Donots Gas, als gäbe es keine Bandscheiben. Und dazu spielen sie eine gelungene Zusammenfassung ihrer besten Songs. Top!

Gayle

Die energiegeladene Performance von Gayle auf der River Stage war ein absolutes Highlight des Nachmittags. Mit ihrer charismatischen Bühnenpräsenz und ihrer kraftvollen Stimme zog sie das Publikum sofort in ihren Bann. Die Fans konnten es kaum erwarten, ihren Lieblingssong „Abcdefu“ live zu hören, der zu einem regelrechten Hit auf TikTok avancierte.

deaf havana

Weiter geht es auf der Mountain Stage mit Deaf Havana, einer britischen Alternative-Rock-Band aus Norfolk. Hier gibt es handgemachte Musik, die sich in den Bereichen Alternative Rock und etwas Hard Rock wohl fühlt. Ihr Sound ist gespickt mit viel Pathos, Herz-Schmerz Passagen und Gefühl.  Und das aktuelle Album „The Present Is a Foreign Land“ aus 2022 haben sie natürlich auch mit im Gepäck, ansonsten ziert die Live-Setlist ein perfekter Mix ihrer bisherigen Schaffensgeschichte. Sänger James Veck-Gilodi ist dabei in ständiger Interaktion mit den Fans. Sehr sympathisch.

bosse

Mit „Engtanz“ feierte Axel Bosse 2016 sein erstes Nummer-Eins-Album. Auch der Vorgänger „Kraniche“ mit Hits wie „Schönste Zeit“ und „So oder so“ erhielt eine Gold-Auszeichnung und war 38 Wochen in den Charts. Noch frisch hat der Sänger sein Werk „Sunnyside“ aus 2021 mit dabei. Der charismatische Braunschweiger Axel Bosse wird am meisten auch wegen seiner Live-Shows geliebt, in denen er sich völlig verausgabt. Die Besucher vom Hurricane 2023 sind jedenfalls ganz aus dem Häuschen, als Bosse gut gelaunt die Bühne in Beschlag nimmt. Mit seiner sympathischen Art und seiner genialen Liveband begeistert „Aki“ Bosse die Fans von der ersten bis zur letzten Reihe und mischt sich wie immer bei seinen Konzerten für einen gemeinsamen Song auch mal unter die Leute.

Ashnikko

Ashnikko ist eine britisch-amerikanische Sängerin, Rapperin und Songwriterin, die mit ihrer einzigartigen Musik und ihrer selbstbewussten Persönlichkeit die Musikwelt erobert. Sie wurde am 19. Februar 1996 in Oak Ridge, North Carolina, geboren und wuchs in Estes Park, Colorado, auf. Ihre Karriere begann 2019, als sie mit ihrer Debütsingle „Stupid“ viral wurde und international Aufmerksamkeit erregte. Mit ihrem markanten Stil, der von Hip-Hop, Pop und Punk beeinflusst ist, hat sie schnell eine große Fangemeinde gewonnen. Die Sängerin begeistert neben ihren Songs die Zuschauer mit einer (für sie typischen) auffälligen Haarfarbe sowie einem tollen extravaganten Outfit, was ihre künstlerische Individualität und ihre rebellische Natur unterstreicht.

Anti-flag

Die Band besteht aus den Mitgliedern Justin Sane (Gesang, Gitarre), Chris #2 (Bass, Gesang), Chris Head (Gitarre, Gesang) und Pat Thetic (Schlagzeug). Sie sind für ihre politisch engagierte Musik bekannt und setzen sich aktiv für soziale Gerechtigkeit und den Frieden ein. Anti-Flag’s Texte behandeln Themen wie Antifaschismus, Umweltschutz, Menschenrechte und politisches Unrecht. Die Punkrocker sind dafür bekannt, ihre Fans gerne zu überraschen, sei es mit einem intimen, akustischen Konzert zwischen den Plattenregalen oder mit einem Schlagzeuger, der sich mitten ins Publikum begibt und dort spielt. In ihrem Set spielen sie unter anderem Hits wie „Broken Bones“, „1 Trillion Dollars“, „This is the End“ und „Trouble Follows Me“. Von Anfang bis Ende der Show befindet sich das Publikum in einem riesigen Moshpit, während alle gemeinsam tanzen, springen, crowdsurfen und die Songtexte lautstark mitsingen, bis ihre Stimmen versagen. Mit ihrer energiegeladenen Musik und ihrem unermüdlichen Einsatz für soziale Veränderungen inspirieren sie eine ganze Generation von Musikfans.

provinz

Platz da für eine besondere, deutsche Indie-Pop-Band. Provinz merkt man die Vorfreude auf diese Show an. Die Bandmitglieder stammen alle aus der Gegend von Ravensburg, mitten in der wunderschönen Ferienregion Bodensee und Allgäu gelegen. Und scheinbar gedeihen dort auch starke Musiker besonders gut. Die Musik von Provinz ist gefühlvoll und geht unter die Haut. Sänger Vincent Waizenegger hat eine ganz eigene Art mit seiner einzigartige Stimme zu singen, die nur schwer zu beschreiben, aber einfach unendlich elektrisierend ist. Dazu gibt es berührende Texte, harmonisch gemischt mit innovativen Melodien. Mit ihrem aktuellen Album „Wir bauten uns Amerika“ aus 2022 haben Provinz den direkten Weg in die Herzen der Fans gefunden. Neben bekannten und beliebten Songs wie „Wenn die Party vorbei ist“, „Neonlicht“ oder „Zu Jung“ kommen Zuschauer natürlich auch in den Genuss einiger der neuen Werke wie „Ich will dich Wiedersehen“ oder „In meinem Zimmer“. Auf der Bühne brauchen die vier Musiker jedenfalls keine besonderen Showeinlagen, keine Lichtinstallationen und keine glitzernden Bühnenklamotten. Sie selbst und ihre Musik sprechen für sich und das gefällt dem Publikum.

sleaford mods

Sleaford Mods ist ein britisches Musikerduo, bestehend aus Jason Williamson (Gesang) und Andrew Fearn (Musikproduktion) und vor allem für den einzigartigen Stil bekannt, der Elemente von Punk, Hip-Hop und elektronischer Musik vereint. Ihr Debütalbum „Austerity Dogs“ erschien 2013 und brachte ihnen große Anerkennung für ihre wütenden und politisch engagierten Texte. Mit ihrem unverblümten Auftreten und ihrem scharfen Blick auf die sozialen Missstände in Großbritannien haben sie eine treue Fangemeinde gewonnen. Davon scheinen sich definitiv einige auch beim diesjährigen Hurricane untergemischt zu haben. Die Band wird energisch empfangen und auf der Bühne geben die beiden Musiker sofort Vollgas, von der ersten bis zur letzten Minute. Ihr  Sound ist roh, direkt und unverblümt und ihre Texte behandeln Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit und die Auswirkungen der Sparpolitik. Das passt in jede Zeit und die Zuschauer feiern Sleaford Mods dafür.

peter fox

Hier gibt sich jemand die Ehre, der sonst eher im Kombi-Paket live zu sehen ist und zwar mit einer der erfolgreichsten deutschen Bands: Seeed. Doch der Berliner Musiker Peter Fox kann es auch solo. Schon mehrfach war er allein auf Tour, hat mit „Stadtaffe“ (VÖ 2008) und seinem neusten Werk „Love Songs“ (VÖ 2023) zwei erfolgreiche Solo-Alben am Start. Letzteres wird gerade promotet, denn Fox ist auch parallel zur Festivalzeit auf Konzerttour durch Deutschland.  Der Ausnahmekünstler mit seiner einzigartigen Mischung aus Reggae, Dancehall und Pop ist ein Garant für eine mitreißenden Performance. Für den Eichenring legt sich Peter Fox, begleitet von einer talentierten Band, richtig ins Zeug. Die Setlist des Abends umfasst sowohl die beliebten Hits aus Peter Fox‘ Soloalbum „Zukunft Pink“ als auch die neuen Songs seines Albums „Love Songs“. Von energiegeladenen Tracks wie „Haus am See“ und „Schwarz zu Blau“ bis hin zu „Tuff Cookie “ und „Stadtaffe“ ist für jeden Fan etwas dabei. Die Vielfalt der Musikrichtungen, von Afro-Beat über R’n’B bis Pink Punk, spiegelt die künstlerische Bandbreite von Peter Fox wider und begeistert das Publikum. Peter Fox beweist erneut, warum er zu den einflussreichsten Künstlern dieses Poplands zählt.

tash sultana

Aus Down Under kommt die nächste Künstlerin auf die River Stage. Die Singer-Songwriterin und Multiinstrumentalistin begann ihre musikalische Karriere als Straßenmusikerin und zeigt, dass sie sich auch auf den größeren Bühnen dieser Welt sehr wohlfühlt. Tash Sultana ist vor allem für ihre Fähigkeit bekannt, eine Vielzahl von Instrumenten zu beherrschen, darunter Gitarre, Schlagzeug, Saxophon und Mundharmonika. Ihre Musik vereint Elemente aus verschiedenen Genres wie Folk, Reggae, Soul und elektronischer Musik. Sympathisch ist, dass sie selbst ihre Songs schreibt und produziert und behandelt in ihren Texten oft persönliche Themen wie mentale Gesundheit und Selbstfindung. Mit ihren Hits „Jungle“, „Talk It Out“ oder “ Daydreaming“ zieht Tash Sultana die Zuschauer in ihren Bann und lässt eine tief zufriedene Atmosphäre zurück.

Enter shikari

Die britische Truppe um Frontmann Rou Reynolds bewegt sich irgendwo zwischen Synthie-Hardcore und Genialismus. Ihr Sound ballert wie aus Eimern, wenn die durchaus tanzbare Mischung aus Elektro- und Post-Hardcore aus der Hurricane-Beschallungs-Anlange donnert. Bei dieser Band kommt keine Langweilige auf. Ihr Sound ist gemacht für jeden, der frustriert ist, aber dennoch die Hoffnung nicht verloren hat. Die geballte Energie und konstante Dynamik ihrer Show wirkt ausnahmslos mitreißend. Reynolds überzeugt hier einmal mehr mit sehr guten Gesangs- sowie Shoutparts, die perfekt unterlegt sind von fetten Drums und einem starken Gitarrensound hat.

billy talent

Seit über 30 Jahren sind Billy Talent ein Garant für einen soliden Punk Rock-Konzertabend. Mit ihrem jüngsten Album „Crisis of Faith“ (VÖ 2022) legen sie vor allem live nochmal eine ordentliche Schippe drauf. Billy Talent sind live schlicht und ergreifend ein Feuerwerk des guten Punk Rocks. Ihre Energie auf der Bühne ist großartig, das Zusammenspiel mit den Fans perfekt. Pyro Show? Nein. Melancholisches Intro? Nein. Billy Talent fackeln nicht lange. Das Infield ist außer sich, tobt, schreit und tanzt – mitten in einer riesigen Staubwolke. Ein aktuelles Album, ein passendes Bühnenbild und eine Menge neuer Lichteffekten haben Billy Talent mit über den großen See geschleppt. Sparsam ist was anderes. Allen Bandmitgliedern voran fegt Frontmann Benjamin Kowalewicz wie ein Wirbelwind über die Bühne. Seine Stimme ist so unverkennbar wie die Posen an der Bühnenkante. Das Set ist eine gekonnte Mischung aus neuen Songs und ihren größten Hits, so dass keine Wünsche offen bleiben. Sie konzentrieren sich auf die Musik, beschränken Zwischenansagen auf wirklich wichtige Botschaften. Ben erinnert die Fans daran, gegenseitig aufeinander Acht zu geben, denn ihre Shows sind ein Ort der Liebe, der Akzeptanz und des Respekts. Es wird getanzt, mitgesungen, gemosht, die Crowdsurfer wandern über die Menge und vor allem genossen. Denn auch den Fans sieht man mehr als deutlich an, dass Livekonzerte für sie trotz aller Rückkehr zu einer gewissen Normalität Balsam für die Seele sind. Zurück bleibt die Begeisterung für großartige Musiker, die innere Zufriedenheit Teil einer fantastischen Show gewesen zu sein und die leise Hoffnung nicht wieder sechs Jahre auf die Kanadier warten zu müssen.

kraftklub

Wenn Kraftklub auf die Bühne stürmen, drehen die Massen direkt durch. Wie immer eigentlich, wenn Kraftklub irgendwo auftreten. Gleich die ersten Songs sind Top-Hits der Band. Mit dieser Band kann man als Veranstalter nur auf’s richtige Pferd setzen. Ihr Debütalbum „Mit K“ erschien 2012 und brachte ihnen großen Erfolg in der deutschen Musikszene. Mit ihrer energetischen Musik, eingängigen Melodien und den oft humorvollen Texten haben sie eine große Fangemeinde gewonnen. Die Band setzt sich in ihren Texten oft mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander und verbindet dies mit persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus ihrer Heimatstadt Chemnitz. Die fünfköpfige Band Kraftklub aus Chemnitz zeigt sich wie immer energiegeladen und zieht so gut wie jeden Festivalgänger vor die River Stage. Sänger Felix Brummer und seine Gang setzen dabei auf voll Körper-Action, Crowdsurfen, fliegende Mikros und natürlich ihre unverwechselbaren Mischung aus Indie-Rock, Punk und Pop.