The Prodigy bei Rock am Ring 2025 am Freitag


The Prodigy traten am Freitag bei Rock am Ring 2025 zum 40. Jubiläum auf.
(Bild: stagr / Julia Langmaack)

The Prodigy haben als einer der Headliner des diesjährigen Festivals eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch ohne den 2019 verstorbenen Keith Flint noch immer ein elektrisierendes Live-Erlebnis liefern können. Auch wenn er eindeutig fehlt, der Band als auch der Fangemeinde. Liam Howlett und Maxim Reality brachten die Menge mit brachialen Beats, strobo-getränkten Visuals und kompromisslosem Rave-Punk-Sound zum Kochen. Klassiker wie Firestarter, Breathe und Smack My Bitch Up wurden als wuchtige Huldigung an Flints Vermächtnis ins Publikum gefeuert – laut, roh und mit Gänsehautmomenten.

Was The Prodigy ausmacht, ist ihre unverwechselbare Mischung aus aggressivem Elektro, Punk-Attitüde und der Fähigkeit, jede Bühne in einen dystopischen Club zu verwandeln. Die Show war ein energiegeladener Ritt durch drei Jahrzehnte Bandgeschichte – brachial, nostalgisch und gleichzeitig vollkommen im Hier und Jetzt. Ihr aktuelles Album Rebel Frequency knüpft genau da an und liefert neue Tracks, die live ebenso heftig zünden wie die Klassiker. Wer dachte, nach Flints Tod sei Schluss – wurde eines Besseren belehrt: The Prodigy leben, und wie.

Mehr Bilder vom Auftritt von The Prodigy bei Rock am Ring 2025 am Freitag findet ihr in unserem ausführlichen Nachbericht des Freitags.