Sunrise Avenue auf „Heartbreak Century Tour 2017/2018“

Am Montagabend (6. November 2017) präsentierten die vier Finnen von Sunrise Avenue rund um Frontmann Samu Haber ihr neues Album „Heartbreak Century“ im ausverkauften Kesselhaus in der Kulturbrauerei in Berlin. Nach etwa vier Jahren Wartezeit wurde das neue Album von den Fans schon sehnsüchtig erwartet, ebenso wie eine Rückkehr auf die großen Bühnen unseres Landes. Und so wird die Heartbreak Century Tour auch 2018 mit einer großen Hallentour fortgesetzt.

Das neue Album „Heartbreak Century“ ist nun gut einen Monat veröffentlicht und das gesamte Publikum im Kesselhaus selbstverständlich textsicher. Mit Begeisterung und Euphorie werden Sunrise Avenue gebührend gefeiert. Eine Mischung aus guter Laune, Herzschmerz-Melancholie und Gänsehaut begleiten ein fast schon familiär wirkendes Konzert der Weltstars Sunrise Avenue. Nach ihrem Megahit „Hollywood Hills“ gibt es noch ein Geburtstagsständchen für Gitarrist Riku Rajamaa, der am 4. November Geburtstag hatte. Samu Haber wirkt gelassen und sichtlich zufrieden und erzählt zwischendurch einige weitzige Anekdoten und bedankt sich bei allen, die am aktuellen Album mitgearbeitet haben und natürlich auch bei Universal Music.

Auf ihrem fünften Studioalbum wollen Sunrise Avenue zurück zu echten Werten, echten Gefühlen und rücken einer anerkannten Zivilisationskrankheit zu Leibe: „Alle hetzen nur noch durchs Leben auf der Suche nach dem perfekten Partner, dem perfekten Body, dem perfekten Job. Wir sind nicht mehr bereit, Kompromisse einzugehen, weil wir unbegrenzte Auswahlmöglichkeiten haben, die uns immer unersättlicher machen. Wir sind global besser vernetzt, als je zuvor und haben gleichzeitig Liebeskummer, weil wir einsam sind. Statt das Leben zu genießen, jagen wir ihm virtuell auf Smartphone-Displays hinterher.“ – Samu Haber

Das neue Sunrise Avenue-Album gibt es z. B. bei Amazon:
Audio-CD „Heartbreak Century“, Vinyl-LP „Heartbreak Century“ und MP3-Download „Heartbreak Century“

So waren Sunrise Avenue live in Berlin + Köln 2016

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(Bild: stagr / Steffie Wunderl + Christoph Eisenmenger)