»257ers« auf Herbst-Deutschland-Tour

Die 257ers stammen aus Essen-Kupferdreh, einem Stadtteil im Süden der Pottmetropole, dem Arsch des Ruhrgebiets also. Ein ruhiges Fleckchen Erde, rein gar nicht so, wie man sich den Pott vorstellt. „Wir sind hier der einzige Schmutz“, lachen die 257ers. „Das muss an der Luft liegen“. In der Tat haben die 257ers richtig einen an der Klatsche – aber mit ihrer ganz eigenen Humor- und HipHop-Definition haben sich die 257ers in den letzten Jahren eine große Fangemeinde erspielt.

Die Postleitzahl ihres Heimatorts – 45257 Essen Kupferdreh – lieferte die Vorlage zum Bandnamen. Fortan rappen die 257ers über ihre exzessiven Feierwochenwochenenden und machen ihre Beklopptheit zum Dreh- und Angelpunkt der Tracks. Die Beats auf die sie ihre Absurditäten rappen, gleichen einem Kirmesbesuch auf LSD: egal ob altbekannte Gassenhauer, softe Schlagermusik oder Kinderliedertexte – es gibt nichts, was von ihnen nicht schamlos zweckentfremdet wird, um darauf ihr grenzdebiles Gemisch aus Mutterwitz, Nonsense Idiotie vorzutragen. Nach ihrer letzten LP meldeten sich die 257ers nun nach zwei Jahren Pause im Juli 2016 mit ihrem neuem Album „Mikrokosmos“ zurück. Und wer schon mal live bei einer 257ers-Show war, weiß, dass sich ausnahmslos jeder 257ers-Song zum Mitgröhlen, Liebhaben, Pogen und Abgehen anbietet.

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Audio-CD „Mikrokosmos“ oder MP3-Download „Mikrokosmos“