William Fitzsimmons bringt sanfte Klänge ins Hamburger Grünspan


William Fitzsimmons
(Bild: Nicole Zaddach Nicole Zaddach Fotografie)

Der Singer / Songwriter William Fitzsimmons betritt am Mittwoch den 13. April 2016 die Bühne und es ist so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte, im ausverkauften Grünspan in Hamburg. Diese Stille musste auch sein, da man ihn sonst nicht verstehen würde. Die ersten Minuten sang er ohne Mirkofon und das Publikum hat ihm gebannt gelauscht. 

Meist steht er allein auf der Bühne, doch hat er sich dieses mal Abby zur Verstärkung geholt, die seinen Songs teilweise eine weibliche Stimme verleiht. In seinen Songs zwischen Folk und Electonica hat sich der Amerikaner mit gescheiterten Ehen und psychischen Störungen auseinandergesetzt. Dieses bringt er zum Ausdruck und es herrscht das ganze Konzert über eine ruhige, melancholische Stimmung. Die Unaufgeregtheit seiner ruhigen Songs ist in voller Konzertlänge von anderthalb Stunden, nur etwas für richtige Fans. Einige Gäste sind in den Vorraum gegangen um sich zu unterhalten oder sind gar ganz gegangen, da es sie sonst „depressiv machen könnte“. Doch durch seine nahbare, bescheidene und zwischendurch auch witzige Art, zieht er seine Fans in seinen Bann.

Bildergalerie: So war WILLIAM FITZSIMMONS live:

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