pain
Peter Tägtgren steht für vieles. Geniale Musikproduktion, überragender Songwriter und kreativer Kopf. Doch vor allem besticht er mit seiner eigenen Musik. PAIN war dran. Der in Zwangsjacke auftretende Schwede begeisterte wirklich alle Gäste. Nicht nur, dass seine Lieder mit Band sich tief in die Hirnwindungen fressen, er unterhält mit jeder Sekunde des Auftritts das Publikum. Auch der bestechend klare Sound sei hier hervorgehoben. Zum Abschluss zimmerte die Truppe ihren Hit „Shut Your Mouth“ den Fans um die Ohren. Spätestens jetzt waren alle befriedigt.
Pain beim Rockharz Open Air 2017
mono inc.
Nach dieser geballten Schelle feinstem Metal, wurde es rockiger. Die Hamburger von Mono Inc, betraten die Bühne. Wer dachte, dass nach Peter Tägtgren es lichter im Publikum sein könnte, der wurde eines besseren belehrt. Eine perfekt abgestimmte Show wurde präsentiert und ein hochmotiviertes Quartett legte los. Die Maritime Aufmachung schien eine Verbundenheit zur schönsten Stadt der Welt zu sein. Musikalisch gab es perfekten Alternative Rock, der nicht umsonst in der obersten Reihe der Charts steht.
Mono Inc. beim Rockharz Open Air 2017
iced earth
Ein richtiger Klassiker war nun an der Reihe. Die Rede kann an dieser Stelle nur von Iced Earth sein. In Sachen klassischen Heavy Metal und Power Metal gibt es nur wenige Bands, die den Amerikaner gerecht werden. Mit ihrer aktuellen Scheibe „Incorruptible“ zerlegen sie gerade die Bühnen dieser Welt und werden in den einschlägigen Medien zu Recht gefeiert. Nicht nur die zahllosen Fans im Infield bestätigten den Erfolg der Amerikaner. Textsicher wurden die Hits des Urgesteins der Metal Szene mitgesungen und für eine volle Stunde gab es geilsten Heavy Metal. Wer sollte das noch Topen?
Iced Earth beim Rockharz Open Air 2017
heaven shall burn
Kurz: Es wurde getoppt. Und das von keiner geringeren Band als Heaven Shall Burn. Die Ostdeutschen erspielten sie in den letzten Jahren eine weltweite Anerkennung und somit waren sie der vollkommen legitime Headliner des Freitags. Besonders ihre aktuelle Scheibe „Wanderer“ wird global gefeiert. Es gab einfach nur Vollgas auf die Zwölf. Allerdings war nicht die musikalische Qualität ein wahrer Genuss. Das Bühnenbild setzte wirklich ganz neue Maßstäbe. Es war vollkommen auf die Thematik ihrer Alben zugeschnitten. Es war, um es mit nur einem Wort zusammen zu fassen, perfekt!
Heaven Shall Burn beim Rockharz Open Air 2017
belphegor
Nun kam es zu einem Genrewechsel, der es in sich hatte. Zur späten Stunde gab es aggressivsten Black Metal aus Österreich – die Rede ist von keiner geringeren Band, als von Belphegor. Als Late Night Slot ist es manchmal schwierig noch aufzuspielen. Hier sah man deutlich, dass das nicht immer der Fall ist. Ein noch wirklich gut gefülltes Infield feiert kollektiv eine schwarze Messe mit einer ordentlichen Portion Hass.
Belphegor beim Rockharz Open Air 2017
Ganz zum Schluss wurden ein letztes Mal die Trinkerreserven aktiviert. Mr. Hurley & die Pulveraffen baten zum Tanz. Und wie getanzt wurde! Die spaßigen Zeitgenossen im Störtebeker Erinnerungslook ließen ein letztes Mal, zumindest auf dem Infield, die Bierreserven knapp werden. Schwer wankend verließen die letzten, aber noch zahlreichen, nach 45 Minuten das Infield. Und mit einer gigantischen Rum Orgie endete der vorletzte Tag des Rockharz Openair.
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