kadavar
Als Kadavar an der Reihe waren, wurde es wirklich zum ersten Mal total voll vor der Bühne. Im Sinne von „Ich fühle mich wie eine Ölsardine“ voll. Das Trio überzeugte von der ersten Sekunde an mit ihrem individuellen und entspannten Stoner Rock. Wohl dem, der sich auf das Konzert vorbereitet hatte. Es war der absolute Hammer! Alle Fans der klassischen 70er Jahre Schule in Sachen Hard Rock und Stoner Rock kam so unfassbar auf seine Kosten. Auf eine Gewisse Ansage gehen wir später ein.
Kadavar beim Rockharz Open Air 2017
arch enemy
Wie soll man einen Auftritt von Arch Enemy beschreiben? Totale Eskalation? Solidarität gegen Rechts? Oder einfach nur mit dem Wort Wahnsinn? Letzteres trifft es dann doch ziemlich gut. Die schwedische Kapelle versteht es in allen Punkten zu überzeugen. Und es war vollkommen egal aus welchem Jahr der Song stammte. Es war perfekt – besonders „No Gods! No Masters“ wurde hüpfend und singend gefeiert mit allem, was dazu gehörte. Besonders die Genauigkeit und Präzision der Musiker war unbeschreiblich. Das war wirklich eine Lehrstunde der Extraklasse.
Arch Enemy beim Rockharz Open Air 2017
in extremo
Aus der deutschen Rock und Mittelalter Szene gibt es eine Hand voll Bands, die in gewissen Bereichen als Institution gelten. Ohne Kompromisse und ohne schlechtes Gewissen zu bekommen kann In Extremo als feste Größe in diesen Punkten aufgeführt werden. Nicht nur, dass die Band auf unzählige Jahre an Erfahrung zurück blicken können, sie wissen was es heißt von ganz unten zu kommen und sich durch zusetzen. Das konnte besonders an „Sternhagelvoll“ fest gemacht werden. Wenn ungefähr 12.000 Menschen den Refrain mitsingen, dann braucht man wirkliche keine Rechtfertigung mehr, warum man der Headliner am Donnerstag ist und die Band international eine feste Größe ist. Aber es war in allen Aspekten eine Show, die ihres Gleichen sucht. Das war de facto ein legendärer Auftritt.
In Extremo beim Rockharz Open Air 2017
Fiddler’s green
Mit Alkohol ging es im Programm weiter. Fiddler’s Green war als Rausschmeißer der tanzwütigste Act des Abends. Man tanzte, lag sich in den Armen und vor allem genoss man eine Band, die keine Wünsche offen ließ. Manche Bands kommen mit der Aufgabe nicht zurecht, die Besucher in die Nacht zu singen. Bei dieser Kapelle konnte man sehen, wie man es macht. Und so verließen tausende, glücksselig wankende Besucher das Infield und grölten den einen oder anderen Refrain nach.
Fiddler's Green beim Rockharz Open Air 2017
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