Raketenbasis Pydna. Wummernde Bässe und Laserblitze haben am vergangenen Wochende den Hunsrück geprägt und tausende Fans der elektronischen Beats angelockt. Das Techno-Festival „Nature One“ auf der einstigen Raketenbasis Pydna ist am Sonntagmittag zu Ende gegangen.
Die rund 65.000 vorrangig jungen Besucher haben laut der Polizei friedlich gefeiert. Es habe kaum Gewaltdelikte gegeben, sagte ein Sprecher. Die Abreise am Sonntag-Mittag ist problemlos verlaufen. Auch ein Verkehrschaos wie im vergangenen Jahr, wo Besucher teilweise über 15 Stunden im Stau gestanden haben ist ausgeblieben. Das hat zum einen mit der Verringerung des Kartenkontikent von 72.000 auf 65.000 Tickets und zum anderen mit der Neuerschließung der Straßennetze innerhalb des Campingplatzes zu tun.
Über das gesamte Wochenende hinweg, heizten mehr als 300 DJs und Live-Acts dem Publikum ein auf 23 Floors ein. Darunter die Stars der Szene wie Axwell & Ingrosso, Robin Schulz oder auch Grammy Gewinner Zedd der gebürtig aus Kaiserslautern stammt.
Wie in den Vorjahren stieg das ausverkaufte „Nature One“-Spektakel auf der einstigen Raketenbasis Pydna bei Kastellaun. Für die Besucher der dreitägigen Veranstaltung waren mehrere Zelte unter freiem Himmel aufgebaut. Inmitten der früheren Drohkulisse des Kalten Krieges versprachen die Veranstalter eine besondere Atmosphäre: „Hier könnt Ihr die Alltagsuniformen tauschen gegen die zeitlose Haute-Couture der Freiheit und des grenzenlosen Wir-Gefühls.“ – Wer kann da widerstehen?
Partystimmung auf den Campingplätzen:
Ausgelassen feiern auf dem Festival-Gelände:
Diese DJs sorgten für gute Laune:
Das traditionelle Nature One-Feuerwerk:
Feiern auf dem Festival-Gelände:
Noch mehr DJs, noch mehr gute Laune:
Danke an Christoph Hamacher von Datrock!