5 Festivalunterkünfte auf dem Prüfstand – Teil 4: Ferienwohnung


Im 4. Teil unser „5 Festivalunterkünfte auf dem Prüfstand“  ziehen wir mit Sack und Pack vom Festivalgelände weg in den nächstgelegenen Ort oder die Stadt. Dorthin, wo uns uns die heimische Umgebung einer Wohnsiedlung oder eines Stadtviertels empfängt. Festivalbesucher, die sich eine (oder mehrere) Übernachtung(en) im Zelt so gar nicht vorstellen können, wählen alternativ gern die Ferienwohnung als Unterkunft. Ob zu zweit als Pärchen oder als Gruppe mit Freunden, preiswert oder höherpreisig – je nach Lage des Festivals boomt in dessen Nähe auch der Markt für Ferienwohnungen aller Art.

Schlafen in der Ferienwohnung während eines Festival

Festival-Camper sollten mindestens einen Tag vor Festivalbeginn anreisen (oder besser noch eher), danach dürfen sie ihr Schlafquartier selbst aufbauen um es zu beziehen. Derweil können Besucher, die sich für das Übernachten in einer Ferienwohnung entschieden haben, auch noch kurz vorm Öffnen der Festivaltore anreisen. Eine saubere gemütliche Atmosphäre heißt einen willkommen. Der eigentliche Weg zum Festivalgelände muss dann meist mobil und flexibel gestaltet werden. Entweder mit dem eigenen Auto, sofern seitens des Festival-Veranstalters Tagesparkplätze verfügbar sind – sowie mit Bus, Bahn oder Taxi. Vor Ort muss man allerdings noch sein Ticket an einer speziellen „Bändchenkasse“ zum legendären Festival-Bändchen umtauschen. Da haben die Zeltplatz-Bewohner also einen kleinen Heimvorteil. Die abendliche Heimkehr kostet natürlich etwas mehr Zeit, als der gemeinschaftliche Fußmarsch zu den Campingbereichen. Auch muss mit kleineren Staus bei allen Verkehrsmitteln gerechnet werden. Fällt man danach aber erstmal ins „richtige Bett“ anstelle der quietschenden Luftmatratze oder der harten Isomatte, zahlt sich für so manchen auch der Mehraufwand aus.

Vorteile

Nachteile